Ludwig Bürgel

Österreichischer Maler
Geboren 27. August 1901 in Wien, gestorben 20. Mai 1980 in der Stadt Salzburg.

Ludwig Bürgel wurde in Wien geboren.
Volks- und Bürgerschule danach kaufmännische Ausbildung.

Ludwig Bürgel wechselte in eine Wiener Kupferdruckerei.
Er begann selbst Kunstwerke auf Kupferplatten herzustellen.
In seiner Freizeit studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Professor Maßmann.

1922
wurde er Selbstständig und lebte ab dann als freischaffender Künstler.

1926
nahm er den Mädchennamen seiner Mutter an.

1928
Vermählung mit Frau Leopoldine Glock.
Aus dieser Ehe entstanden zwei Kinder.

Mit seinen Radierungen österreichischer Landschaften machte er sich einen guten Namen als naturalistischer Maler.

Nach dem Krieg floh Bürgel vor den russischen Besatzern von Wien ins Innviertel.
Erste Ausstellungen nach dem Krieg ermöglichten Ludwig Bürgel aber schnell dort anzuschließen, wo er vor dem Krieg aufgehört hatte.

1949
übersiedelte die Familie nach Seekirchen am Wallersee.

Während seiner Zeit in Seekirchen konnte Bürgel den Ruf als einer der bedeutendsten Landschaftsmaler seiner Zeit untermauern.
Zahlreiche Ausstellungen vor allem in Salzburg und Linz aber auch international ermöglichten ihm gut von der Malerei zu leben.

Ludwig Bürgel malte bis zu seinem Tod am 20. Mai 1980 einige Ölbilder,
die bis heute in Sammlerkreisen sehr begehrt sind.
Seine Witwe führte die Verkaufstätigkeit im Atelier bis 1997 weiter.

Nach Bürgel ist der Ludwig- Bürgel-Weg in Seekirchen benannt.

 

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