Kurt Langer

Bildhauer
Geboren am 29.04.1913 in Gräfenroda/Thüringen verstorben am 31.01.1978 in Hofheim/Taunus.(Waldfriedhof)

4 Jahre lang erlernte Langer in einem keramischen Betrieb in Ilmenau den Beruf eines Figuren- und Schalenmodelleurs.
4 Semester Handhandwerksschule Eisenach
3 Semester technische Lehranstalt für Keramik in Erfurt
Kunsthochschule Weimar (Architektur/Porzellanplastik)
6 Monate Assistent bei Professor Boertzl als Meisterschüler in Coburg, im Anschluss als freischaffender Künstler tätig auch für Staatsaufträge.

1956
Chefmodelleur Porzellanfabrik Frankenthal
sowie Zusammenarbeit mit der Terra Sigilata Manufaktur.

Ab 1967
für die " Achatit - Werkstätten" tätig.

ab 1971
Jahrelange Mitarbeit als freischaffender Künstler in der Höchster Porzellanmanufaktur
Er war maßgeblich daran beteiligt, diese wieder ins Leben zurückzurufen.

17.04 – 5.06.1983
Ausstellung im Kunsthaus Heylshof in Worms über Bildhauer Kurt Langer

Um nur einige Werke des Bildhauers und Malers Kurt Langer zu benennen:

Christus aus Keramik an der Neuen Kreuzkirche zu Gotha
(Die Christusstatur ist 2 Meter hoch)
6 baukeramische Reliefs an der Festhalle Ilmenau
8 Reliefs an Kulturhalle Langensalza sowie Brunnenplastik aus Bronze
Anger-Museum in Erfurt (Mutter und Kind – Bronze)
Der Ilmenauer Bildhauer Kurt Langer erhält für sein Werk „Sitzendes Mädchen“ in der Ausstellung Thüringer Künstler „ Im Erfurter Angermuseum vollste Anerkennung durch Laien und Fachkritiker
Dünndorf-Museum in Weimar (Bauernmädchen Bronze)

Werke für das Kultusministerium Mainz (Reiterrelief, Madonna, Stier auf der Weide, Henne und frierender Hahn.

„verlorener Sohn“ Besitz der Stadt Worms laut Kunsthaus Heylshof

Fohlengruppe in Klinker erworben von der Stadt Bremerhafen

Unter seinen figürlichen Arbeiten befinden sich auch zahlreiche Wandmasken, darunter das 1957 entstandene populäre Modell "Sissi".