Roesler Max

Geboren 31.7. 1840 in Regensburg, gestorben 2.6. 1922 Rodach.
Studierte in Dresden und München.

1874- 1890
Fabriksleiter bei Wächtersbacher Steingutfabrik, Schlierbach.

1890- 1893
Generaldirektor der Porzellanfabrik Springer und Co, Elbogen.

1894
Gründung seiner Fabrik Roesler Max Porzellan- und Feinsteingutfabrik, Rodach

1910
Umwandlung in eine AG.
Gründungsmitglieder sind Kommerzialrat Max Roesler, Finanzrat Schraidt, Herrmann aus Coburg, Geschäftsführer Albert Roux, Betriebsleiter Walter Puritz, Werkführer Adolf Müller.
Es werden rund 350 Mitarbeiter beschäftigt.

Nach 1910
wird in Hildburghausen eine Küchenmöbelfabrik eröffnet.
Es werden Küchen in Verbindung mit Feinsteingut erzeugt.

1922
Nach dem Tod von Roesler wird Paul Benz kaufmännischer Direktor der Fabrik.

1924
Übernahme der Großherzöglichen Keramischen Manufaktur Darmstadt

Hergestellt wurden Küchengarnituren, Haushaltsartikel, Küchenmöbel mit Steinguteinlagen, Geschirre, geflochtene und durchbrochene Artikel, Kinder- Puppenservice.
Weiß und dekoriert.
Ende der 30iger Jahre auch „Keramiken in antiker und neuzeitlicher Auffassung Mit Steinguteinlagen“

Farbstempel Roesler Max 1924 - 1932
Farbstempel Roesler Max