Breitling

Schon während seiner Uhrmacherlehre war Leon Breitling von der Idee besessen, die Kurzzeitmessung, mit Hilfe spezieller Uhren weiterzuentwickeln.
Kurz nach Abschluss seiner Ausbildung, nahm sein erster eigener Chronograph Gestalt an.

1884 gab es erste Zähler- Chronographen mit der Signatur des Erfinders, gefertigt, noch im Heimatort Saint- Imier.

1882 errichtete der Jungunternehmer im benachbarten La Chaux de- Fonds die Uhrenfabrik G. Leon Breitling S A, Montbrillant Watch Factory,
mit weitestgehender Spezialisierung auf Chronographen.

1914 startete Gaston Breitling seine berufliche Kariere im Familienbetrieb, schon im gleichen Jahr starb der Vater.

Sohn Gaston Breitling setze den erfolgreichen Weg der Firma mit der Leidenschaft und Konsequenz seines Vaters fort.

1932 übernahm die 3. Generation, in Person des Sohnes Willy Breitling das Ruder.
Er lancierte 1936 einen Chronographen für Flugzeug- Cockpits,
1947 den „Chronomat“ mit Rechenscheibe, und 1952 den „Navitimer“ mit optimierten Rechenmöglichkeiten.

1962 wurde ein Breitling Chronograf am Handgelenk des Astronauten Scott Carpenter ins All katapultiert.

1969 gehörte die Uhrenmarke, welche in den Handaufzugsmodellen, primär Venus- Rohwerke verwendete, zu den Pionieren des Automatic- Chronograpen („Chronomat“ mit Microrotor).

1979 stellte Breitling den Betreib ein. Herr im Hause wurde Ernest Schneider von der Firma Sicura.
Er ließ 1982 die Montres Breitling S A mit Sitz in Grenchen registrieren.